Wasseraufbereitungsanlage

Wasser gibt es in einem tropischen Land wie den Philippinen meist mehr als genug. Doch wenn es um sauberes Trinkwasser geht, sieht es völlig anders aus. Im Projektgebiet des Hilfsprojekt MARIPHIL fehlt den allermeisten Menschen der direkte Zugang zu wirklich sauberem Trinkwasser.  Viele Menschen haben keine Wahl, filtern das Regenwasser oder nutzen das meist keimbelastete Wasser aus selbst gebauten Brunnen.

Wasser ist
nicht gleich Wasser

Die Menschen mit etwas Einkommen kaufen Wasser in Einweg – Flaschen, holen es sich in Mehrweg – Containern von den vielen Wasseraufbereitungsanlagen vor Ort oder beziehen das Wasser der örtlichen Versorger vor Ort, das oft aber auch nicht wirklich keimfrei ist.

Deshalb besteht für viele Menschen, vor allem der armen Bevölkerung auf den Philippinen und speziell für kleine Kinder, ein hohes Risiko, an Magen-Darm-Erkrankungen jeglicher Art zu erkranken. Leider oft auch mit Todesfolge, da diese Familien dann oft auch bei einer solchen Erkrankung keinen ausreichenden Zugang zu medizinischer Versorgung haben.

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MARIPHIL eröffnet 
Wasseraufbereitungsanlage

Dieser Umstand hat den Verbund der drei MARIPHIL Organisationen MARIPHIL Switzerland, MARIPHIL Nord e.V. und MARIPHIL e.V. animiert, gemeinsam ein nachhaltig angelegtes Wasserprojekt zu starten und zu finanzieren. Geplant und umgesetzt wurde der Bau einer sog. „Water refilling Station“ (Wasserreinigung mit Hilfe des sog. „Osmose – Umkehrverfahrens“), maßgeblich von MARIPHIL Switzerland und dem Vorstandsmitglied Isabel Riester von MARIPHIL e.V. aus Gutenstein als Projektleitung vor Ort. 

Der Bau begann nach einer fast 2-jährigen Vorbereitung und Planung im Oktober 2022 und wurde nach Überwindung unzähliger bürokratischer Hindernisse im April 2023 abgeschlossen. Nachdem nun auch die Betriebserlaubnis vorliegt und alle anderen notwendigen Papiere genehmigt sind, wurde die Anlage am 15.05.2023 offiziell eröffnet. „Das dieses Projekt weitgehend im Rahmen des geplanten Budgets und in einen hohen Standard umgesetzt wurde, zeigt die Qualität in der praktischen Umsetzung in einem durch Inflation geprägten Umfeld“, so Martin Riester als Vorstand von MARIPHIL e.V..

Nachhaltige Ziele

Die Ziele dieses Projekts sind auf der einen Seite, die MARIPHIL Projekte vor Ort wie das Kinderdorf mit sauberem Trinkwasser zu versorgen und so die Betriebskosten zu senken. Aber auch, mit dem Projekt trotz fairer Wasserpreise für die Menschen Einkommen zu generieren, das dann den Projekten von MARIPHIL auf den Philippinen direkt zufließt. Ganz nebenbei schaffen wir auch fair bezahlte Arbeitsplätze vor Ort. Dass nun mit Jovelyn Dahang eine über eine Patenschaft seit der Grundschule bis zum Abschluss ihres Studiums über 14 Jahre aufgebaute junge Dame die verantwortliche Leitung für dieses Projekt übernimmt, zeigt auch den langfristigen Effekt der Arbeit von MARIPHIL.  Hier schließt sich der Kreis“, so Martin Riester.

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Hilfsprojekt MARIPHIL e.V.
Martin Riester
Mittlere Straße 26
D-72488 Sigmaringen-Gutenstein

+49 (0) 15206653855
mail@mariphil.net

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