Notfallhilfe und Krankenversicherung

Bei Krankheit oder Unfall versichert zu sein, ist bei uns in Europa nahezu selbstverständlich. Wer arbeitslos, alt oder dauerhaft krank ist, wird im solidarischen System der gesetzlichen Krankenversicherungen im Rahmen unseres stabilen sozialen Netzwerks aufgefangen. Durch medizinische Vorsorge werden Krankheiten frühzeitig erkannt und können wirkungsvoll behandelt werden.

Auf den Philippinen ist das aber komplett anders!

Ein Großteil der Familien hat nur schlechten Zugang zu ärztlicher Versorgung und müssen Medikamente und Behandlungen aus der eigenen Tasche zahlen. Soziale Krankenversicherungen decken lediglich Angestellte auf dem regulären Arbeitsmarkt ab – der absolut überwiegende Teil der Menschen arbeitet jedoch im informellen Sektor und besitzen somit keine Krankenversicherung.

Wer keine Krankenversicherung und kein Geld hat,
wird in der Regel nicht ärztlich versorgt!
Dadurch werden unzählige Familien durch Arzt-
und Medikamentenkosten in den Ruin getrieben!
Viele Krankheitsfälle enden tödlich!

Hilf uns zu helfen!

Finanziere einer philippinischen Familie eine einfache Krankenversicherung mit nur 7 Euro im Monat!

Für uns eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen – für die betroffenen Familien aber eine wertvolle Absicherung bei Krankheit oder Unfall, die Leben rettet

Wenn Du eine solche Patenschaft übernehmen möchtest, richte einfach einen Dauerauftrag auf unser Konto. Teile uns ebenso unbedingt Deine komplette Adresse (z.B. per Mail) mit, damit wir eine Jahresspendenbescheinigung ausstellen können. Hier empfehlen wir einen halbjährlichen (42 €) oder jährlichen Dauerauftrag (84 €), um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

 

Unser Spendenkonto in Deutschland

Hilfsprojekt MARIPHIL e.V.

Kennwort: Krankenversicherung

IBAN: DE11 6009 0700 0863 4900 00

BIC: SWBSDES

 

Häufig gestellte Fragen

Warum haben viele philippinische Familien keine Krankenversicherung?

Die Frage ist schnell beantwortet. Viele können sich eine Krankenversicherung schlicht nicht leisten, weil oft keine sozialversicherte Beschäftigung vorhanden und somit nicht genügend Einkommen für die Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken oder ein sicheres Zuhause vorhanden ist.

Was machen wir mit einem Betrag von 7 Euro?

Knapp 4 Euro (ca. 200 Peso; abhängig vom schwankenden Wechselkurs) benötigen wir auf den Philippinen zur Bezahlung des monatlichen Beitrags der versicherten Familie oder Person(en). Ca. 1 Euro (60 Peso) erhält eine Mitarbeiterin auf den Philippinen, die sich um die Bezahlung der Beiträge, die Unterstützung der Familien bei der Besorgung der notwendigen Papiere, der Anmeldung der Versicherung und der Beratung im Krankheitsfall. Wir schaffen also damit zusätzlich (versicherte) Arbeitsplätze. Ca. 2 Euro kalkulieren wir für die durchschnittlichen Kosten zur Besorgung von Papieren wie Geburts- oder Heiratsurkunden, für Fahrt- und Telefonkosten der verantwortlichen Mitarbeiter, etc. Es funktioniert im Prinzip wie ein Solidarsystem, das über einen pauschalen Betrag finanziert wird. Sind die Kosten (z.B. für die Papiere) in einem Fall höher, gleichen die übrigen mit niedrigeren Kosten dies aus. Die Summen sind durchschnittlich kalkulierte Kosten die auf unseren jahrelangen Erfahrungswerten beruhen.

Wie kann ich eine Familie unterstützen?

Wenn Sie eine solche Patenschaft übernehmen möchten, richten Sie einfach einen Dauerauftrag mit der Bezeichnung „Krankenversicherung“ auf das Konto IBAN: DE11 6009 0700 0863 4900 00, Südwestbank Sigmaringen, BIC: SWBSDESS ein. Teilen Sie uns unbedingt Ihre komplette Adresse (z.B. per Mail) mit, damit wir Ihnen eine Jahresspendenbescheinigung ausstellen können. Hier empfehlen wir einen halbjährlichen (42.-€) oder jährlichen Dauerauftrag (84.-€), um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

Für wie viele Personen/Familien Sie eine solche Unterstützung leisten möchten, entscheiden Sie selbst. Wir schließen mit Ihnen keinen Vertrag ab.

Sind immer alle Familienmitglieder versichert?

Wenn es uns möglich ist, die entsprechenden Papiere zu besorgen, ja! Es gibt aber auch Einzelfälle, bei denen eine Versicherung aller Mitglieder nicht möglich ist. Beispielsweise, wenn zwei bereits verheiratete Partner nun mit anderen Partnern zusammen leben und gemeinsame Kinder haben. Dann kann keine Heiratsurkunde ausgestellt werden. Auf den Philippinen gibt es bisher keine Ehescheidung.

Bekomme ich für meine Spende eine Spendenbescheinigung?

Ja, immer am Anfang des Jahres werden wir Ihnen eine Zuwendungsbescheinigung für alle von Ihnen im vergangenen Jahr gemachten Spenden zuschicken. Auch sonstige Spenden, die Sie vielleicht für andere Zwecke an uns machen, werden dann automatisch dazu gerechnet.

Habe ich Kontakt mit der von mir versicherten Familie?

In der Regel planen wir dies aus Kostengründen nicht. Allein ein Brief auf die Philippinen kostet (Stand 1/2014) ca. 55 Peso (knapp einen Euro). Sollten Sie dies aber explizit wünschen, finden wir mit Sicherheit eine gute gemeinsame Lösung. Wenn die betroffene Familie damit einverstanden ist, kann natürlich auch Kontakt gepflegt werden.

Wenn Sie aber eine Schulpatenschaft inklusive einer solchen Krankenversicherung unterstützen, haben Sie selbstverständlich direkten Kontakt zur Familie und Ihrem Patenkind, über das die Familie dann in der Regel versichert ist.

Handelt es sich um eine Vollversicherung?

Nein, definitiv nicht! Es ist eine Art „Grundversicherung“, bei der aber im Leistungsfall immer ein Eigenanteil zu leisten ist.

Es werden beispielsweise fast keine Kosten für Medikamente oder ambulante Behandlungen (unter 3 Tage Krankenhausaufenthalt) übernommen. Wird die Versicherung öfter in Anspruch genommen, sinken die Leistungen. Es gibt für bestimmte Leistungen unterschiedliche Wartezeiten, Zahnversorgung ist nicht abgedeckt, etc.

Trotzdem ist eine solche Versicherung sehr wichtig, da hierdurch überhaupt eine Grundversorgung vorhanden ist und die Familien sich bei medizinischen Problemen überhaupt an einen Arzt wenden können. Dadurch können Krankheiten früh erkannt und behandelt werden – eine Verschleppung mit den damit verbundenen erschütternden Krankheitsbildern ist somit erst mal ausgeschlossen.

Weitere Informationen über die philippinische Krankenversicherung “Phil Health” finden Sie hier.

Falls Sie Informationen wünschen, welche konkreten Leistungen diese Krankenversicherung bei einer Auswahl von Fällen übernimmt, schreiben Sie gerne eine E-Mail an mail@mariphil.net.

Bin ich vertraglich verpflichtet?

Nein, Sie alleine entscheiden, wie viel und wie lange Sie diese Unterstützung leisten wollen. Sie können die Unterstützung jederzeit beenden! Eine kurze Information an uns reicht, damit wir unsere Kalkulation anpassen können.

Kann ich auch einmalig spenden?

Grundsätzlich Ja – wenn Sie statt der Übernahme einer Patenschaft durch eine Einzelspende dieses Projekt unterstützen wollen, ist das selbstverständlich auch möglich.

MARIPHIL sammelt Einzelspenden in einem “Notfalltopf”. Mit diesen Mitteln unterstützen wir medizinische und humanitäre Notfälle, die im Grunde durch das Fehlen einer Krankenversicherung erst entstehen.

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